Hallo Gemeinde! Es gibt Grenzen, die wir gerne einreißen, z.B. die Ungleichbehandlung von Frau und Mann. Gerade das wird auch höchste Zeit, denn Gott hat die Unterschiede der Geschlechter schon vor fast 2000 durch Jesus Christus für bedeutungslos erklärt. (Die männliche Christenheit hatte nur die ein Interesse an dr Umsetzung…) Aber es gibt auch Grenzen, die uns ganz lieb und teuer sind. Wir ziehen z.B. Grenzen um unsere Familien und sagen oft, dass Familie das Wichtigste im Leben ist.
Für Gott ist klar: An oberster Stelle steht die Bindung an Jesus Christus und alles andere ist zweitrangig – Heimat, Familie, Beruf, Freunschaft, Peergroup, Geschlecht, Staatszugehörigkeit usw. Die Jünger mussten Vieles aufgeben, um mit Jesus zu gehen, aber es hat sich gelohnt: Das Leben mit Jesus war all das wert.
Hinter unseren vertrauten und geliebten Grenzen liegen Chancen auf ein besseres Leben – mit Gott und mit unseren Brüdern und Schwester in Christus.
Predigt über Matthäus 19,27−30 vom 26. Januar 2020 in der St.-Laurentius-Kirche in Wonsees.