Hallo Gemeinde! Schuld ist ein Dauerthema in unserer Gesellschaft. »Wer hat Schuld und wie viel? Hätte man den Karneval in Heinsberg absagen müssen und wer wäre zuständig gewesen?« Hat man dann einen ausgemacht, der tatsächlich oder vermeintlich Schuld hat, distanziert man sich von ihm. Selbst Straßen und Plätze werden umbenannt, wenn jemand feststellt, dass der Namensträger im Laufe seines Lebens Schuld auf sich geladen hat.
Für Christ*Innen ist Schuld egal. Jesus Christus hat sie erlöst. Das heißt weder, dass sie schuldlos sind, noch dass sie sich nicht bemühen sollen, gute Menschen zu sein. Es heißt ganz einfach, dass ihr Christsein nicht davon abhängt, ob sie Schuld auf sich geladen haben oder nicht.
Damit sind die Christ*Innen frei – frei, differenziert mit Schuld umzugehen, frei, eigene Schuld anzunehmen, frei, sich Verantwortung zu stellen, frei, Fehler zu riskieren.
Vor allem sind die Christ*Innen befreit davon, sich selber rechtfertigen zu müssen. Die Menschen meinen, man müsste den Christen an seinem perfekten Leben erkennen. Kein Mensch ist perfekt und schuldlos – auch der frömmste Christ nicht. Woran man dann den Christen erkennt? Daran, dass er Gott lobt!
Für Christ*Innen ist Schuld egal. Jesus Christus hat sie erlöst. Das heißt weder, dass sie schuldlos sind, noch dass sie sich nicht bemühen sollen, gute Menschen zu sein. Es heißt ganz einfach, dass ihr Christsein nicht davon abhängt, ob sie Schuld auf sich geladen haben oder nicht.
Damit sind die Christ*Innen frei – frei, differenziert mit Schuld umzugehen, frei, eigene Schuld anzunehmen, frei, sich Verantwortung zu stellen, frei, Fehler zu riskieren.
Vor allem sind die Christ*Innen befreit davon, sich selber rechtfertigen zu müssen. Die Menschen meinen, man müsste den Christen an seinem perfekten Leben erkennen. Kein Mensch ist perfekt und schuldlos – auch der frömmste Christ nicht. Woran man dann den Christen erkennt? Daran, dass er Gott lobt!
Predigt über Römer 5,1−11 vom 8. März 2020 in der St.-Laurentius-Kirche in Wonsees.